Das OM – Netzwerk
Eine Einladung zum Aufbau eines neuen Schwingungsfeldes
Wir singen OM für die Natur täglich um 14 Uhr, 22 Uhr, 6 Uhr
von Margot Ruis
Der Laut "OM" schwingt in der Natur
Gerhard und ich haben ihn bei mehreren Gelegenheiten gehört, ausgesandt von einem Baum, von Kristallen, von einem Berg. (Näheres siehe Leseprobe aus meinem neuen Buch "Naturwesen und Erdheilung" am Ende dieses Artikels. Dessen OM — Kapitel sind auch Teile des Folgenden entnommen.)
Vielen ist OM aus der indischen Tradition geläufig. Dort ist OM der göttliche Schöpfungslaut, der heilige Klang, aus dem alles entstanden ist und immer noch entsteht. "Am Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott und Gott war das Wort" heißt es im Johannesevangelium. Das paßt wunderbar zusammen, finde ich. Auch in Indien wird der Laut OM als mit der Gottheit identisch angesehen. Die Wiederholung von OM, die Meditation über OM wird von den Upanishaden als höchst förderliche Übung empfohlen.
Das heißt aber nicht, daß OM "indisch" wäre. Die alten Rishis, die weisen Seher, haben bloß besser hingehört und OM in der Schöpfung wahrgenommen.
Im Jahr 1995 begegnete ich in einer wunderschönen Naturlandschaft in Spanien einer Großen Elfenfrau, die darüber klagte, daß die Sender den Naturwesen große Probleme bereiteten. Sie ließ mich erleben, wie sie und Ihresgleichen die Luft wahrnahmen: Die war von zahllosen grauen Punkten durchsetzt und fühlte sich an, als ob ich Staub einatmen müßte. Wie gesagt, in einer herrlichen Landschaft, in einem Naturpark in den Bergen! Der Himmel war strahlend blau, die Luft klar und würzig von Pinienduft — jedenfalls in meiner Wahrnehmung. Feinstoffliche Wesen sehen, hören, fühlen naturgemäß "ein wenig" mehr als unsereiner; dennoch war ich erschüttert, daß in dieser so rein und unberührt wirkenden Gegend die Luft nicht mehr in Ordnung sein sollte! Die Sender..... das waren damals Radio und Fernsehen mit einem schmalen Segment von Funk und Radar. Noch hatte die Mobilfunkpandemie unsere Länder nicht flächendeckend überzogen (Das ist eine Pandemie, nicht die Vogelgrippe!), und mobiles Internet war auch noch kein Thema. Wer jetzt denkt, das muß sich ja seither massiv verschlimmert haben, hat völlig recht. Aber schon damals — 1995 — stellten die Sender für die Naturwesen ein großes Problem dar.
"Stell dir vor" sagte die Elfenfrau schließlich, "all diese Sender, all die Apparate auf der ganzen Welt würden einen Tag lang OM ausstrahlen...... und die Menschen würden zuhören..... Was meinst du, was das bewirken könnte?" "Es wäre phantastisch! 24 Stunden OM auf allen Sendern der Welt! Viele, viele Menschen würden mitsingen! Es wäre eine gewaltige Reinigung!", war ich sofort begeistert. Man wird ja noch träumen dürfen......
Die Elfe hatte das durchaus als Aufforderung an uns verstanden, in der Sache etwas zu unternehmen. Da wir keine Möglichkeit sahen, schnell ein paar Sender zu besetzen, machten wir uns einfach selbst zu Sendern und sandten OM an die Natur. Gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern unserer Gruppen und Seminare begründeten wir das OM — Netzwerk, indem wir eine Zeit vereinbarten — es war 14 Uhr — zu der wir alle täglich OM für die Natur und ihre Wesen singen wollten. Dazu kamen dann noch ein Termin für Frühaufsteher — 6 Uhr — und einer für Menschen, die eher abends Zeit haben — 22 Uhr. Damit hatten wir ein perfektes "Radl" und freuten uns, daß alle acht Stunden etwas für die Natur getan wurde. Die Elfe in Spanien würde hoffentlich auch ihre Freude an unseren "Sendern" haben!
Die Menschen, die bei diesem OM-Senden mitmachten, berichteten einhellig, daß ihnen das regelmäßige "OMen" außerordentlich guttat. Sie fühlten mehr Ausgeglichenheit und Gelassenheit im Alltag und auch die Freude, an etwas Sinnvollem mitzuwirken und die Natur zu unterstützen. Wie es eine Teilnehmerin ausdrückte: "Wenn es den Naturwesen nur halb soviel hilft wie mir, ist das schon wunderbar!"
OM kann man entweder laut, also mit Stimme singen oder auch lautlos innen wiederholen. Zu Beginn empfiehlt sich Ersteres, um die Erfahrung des Klanges zu machen und weil das "Dranbleiben" so leichter ist. Mit einiger Übung und guter Konzentration ist auch das lautlose "OMen" sehr schön, wobei man OM innen hört. Damit umgeht man elegant das eventuelle Problem des unangenehm Auffallens im Büro oder Geschäft, in der Schule oder Klinik, oder wo immer man seinen Arbeitstag verbringt. Dort zu "OMen" hat zusätzlich den Vorteil, daß man damit gute Schwingung am Arbeitsplatz schafft. Es wurde uns von interessanten Erfahrungen berichtet, wie der Lösung lange bestehender Spannungen und schwelender innerbetrieblicher Konflikte, "zufällig" nachdem jeweils eine OM-Aktivistin dort einige Zeit OM-Senden praktiziert hatte. Übereinstimmend stellten unsere Sender fest, daß sie sich nach dieser kurzen Unterbrechung mit mehr Energie, Konzentration und Freude wieder an die Arbeit machten. Hatte es vorher ein Problem gegeben, so konnte man es "nach OM" aus einer höheren Perspektive gelassener betrachten. Es sah tatsächlich so aus, als wäre OM eine Wohltat für alle Beteiligten!
In der heutigen Situation ist es notwendiger denn je, die Natur und ihre Wesen mit guten, aufbauenden Schwingungen zu unterstützen.
Daher lade ich alle Menschen herzlich ein, sich am OM — Netzwerk zu beteiligen! Es ist ganz einfach: den am besten zum persönlichen Tagesablauf passenden Termin aussuchen – 6, 14 oder 22 Uhr – und es kann losgehen! Selbstverständlich kann man den Zeitpunkt wechseln oder mehrere Termine wahrnehmen. Abgesehen davon: OM ist immer gut, jederzeit, wann immer es uns in den Sinn kommt. Für die Erzeugung einer möglichst kraftvollen Schwingung ist es allerdings vorteilhaft, wenn eine größere Anzahl von Menschen gleichzeitig und regelmäßig OM sendet! Gleichzeitigkeit und Regelmäßigkeit sind wesentliche Faktoren bei der Entstehung eines starken Feldes.
In diesem Sinne: Treffen wir uns bei OM um 14 Uhr, 22 Uhr oder 6 Uhr!
Leseprobe aus dem neuen Buch von Margot Ruis "Naturwesen und Erdheilung" – Kapitel "OM"
An dieser Stelle mag die Frage auftauchen: Was ist OM? Darauf möchte ich zunächst aus der persönlichen Erfahrung antworten.
Wir haben OM in der Natur gehört, ausgesandt von einem Berg, von Bäumen und Steinen. Es klang wie ein tiefes Summen, Oooooommmoooooommm ...
Gerhard machte die Erfahrung das erste Mal vor etwa drei Jahrzehnten im Wiener Volksgarten, also mitten in der Stadt. Er hatte morgens noch Zeit bis zum Bürobeginn und setzte sich auf eine Bank unter einer großen Platane. Kurz darauf hörte er ein lautes, tiefes Oooooommmoooooommm. Was war das? Er sah sich um, wo denn der Klang herkäme, konnte aber nichts entdecken. Eine Lautsprecherprobe? Gerhard stand auf und entfernte sich lauschend von der Bank. Dabei bemerkte er, daß das tiefe Brummen leiser wurde, und wieder lauter, als er zu dem Baum zurückging. Der Laut ging ganz offensichtlich von dem prächtigen Baum aus! Oooooommmoooooommm tönte es unentwegt. "Ich muß übergeschnappt sein", dachte Gerhard. "Bäume singen nicht!" Zum Glück war es bereits Zeit, das nahegelegene Büro aufzusuchen. Bald nach diesem Erlebnis fiel ihm ein Buch in die Hände, in dem der Autor von Gesprächen mit Pflanzen berichtete, was Gerhard bezüglich seines Geisteszustandes wieder beruhigte. Wenn er gelegentlich bei der Platane vorbeikam, hörte er jedes Mal das Oooooommmoooooommm ...
Meine erste Begegnung mit OM fand auf der Münchner Mineralienbörse statt — ausgerechnet inmitten des geschäftigen Treibens, in einer Messehalle, die, ebenso wie die Kojen der Aussteller, aus garantiert naturfernen Materialien errichtet war. Die Natur war allerdings in Form unzähliger, prächtiger Mineralien, Kristalle, Edelsteine ... stark präsent. Wir bogen gerade um eine Ecke in die nächste Koje, da hörte ich Oooooommmoooooommm ...! Der Ton kam von einem Regal, auf dem große, einzelne Bergkristalle standen, und es war sofort klar, welche von ihnen die Urheber des OM waren: Da standen zwei etwa 20 bis 25 Zentimeter hohe und stattlich breite Kristalle und tönten mir OM entgegen. Es war bewegend! Beide waren sogenannte Fensterquarze, was sie besonders alt und würdevoll aussehen ließ. Da ich zu diesem Zeitpunkt schon jahrelang mit der Natur kommunizierte, hatte ich keinerlei Bedenken bezüglich meines Geisteszustandes und konnte das ungewöhnliche Erlebnis dankbar genießen.
Das nächste Mal überraschte mich OM in den Hohen Tauern. Vor einem Seminar, das wir in Kolm Saigurn hielten, meditierte ich auf einem meiner dortigen Lieblingsplätze, dem "gespaltenen Stein". Das ist ein Felsblock mit dem Querschnitt eines Autobusses, aber nur der halben Länge, der einst vom Hocharn heruntergedonnert und dann irgendwann, vermutlich aufgrund seines eigenen Gewichtes, in der Mitte entzweigeborsten war. Man konnte hinaufklettern und oben in einer sehr speziellen Schwingung meditieren. Das tat ich also. Einmal öffnete ich die Augen und blickte auf den von mir aufragenden Sonnblick, da ertönte das OM; ein sonores Oooooommmoooooommm ... klang von diesem herrlichen Berg zu mir her. Ich lauschte eine zeitlose Weile voller Freude, dann entschwand das OM wieder, als würde ein Vorhang zugezogen.
Aus diesen und einigen weiteren derartigen Erfahrungen können wir schließen, daß OM in der Natur schwingt, allerdings auf einer Ebene, die nicht ohne weiteres zugänglich ist. Es ist nicht so, daß wir einfach sagen, ich möchte jetzt das OM in diesem Baum, Stein, Berg ... hören, und schon tönt es. Funktioniert nicht. Wenn sich diese Ebene öffnet, so geschieht das spontan und ohne unser Zutun, und wir empfinden es als Geschenk, als Gnade. Das wäre also meine persönliche Antwort auf die Frage: Was ist OM?