Vereinsausflug 2004
Der erste Vereinsausflug am 28.8.2004
Maissauer Amethystwelt, Kogelsteine bei Eggenburg, "Arche Noah" in Schiltern
Wir trafen uns um 10 Uhr vor dem
Maissauer Amethyststollen. Wir hatten ein wunderschönes Hochsommerwetter und genossen die Wärme. Nach der gegenseitigen Begrüßung erlebten wir eine Führung durch den Stollen: Zunächst wurde uns im sogenannten Amethyst-Dom als Einstimmung ein Film zum Thema Amethyst gezeigt, den die meisten allerdings als nicht geglückt empfanden. Außerdem gab es dort die Ausstellung "Mystik und die Geschichte des Amethyst". Nach dieser Einleitung wurden wir in den Stollen geführt. Hier konnten wir eine 40m lange Amethystader sehen, außerdem in mehreren Schaukästen wertvolle Exponate und drei freistehende, große Granitsteine mit eingewachsenen Amethystbändern. Sowohl die Amethystader als auch die großen Steine hatten eine angenehme und beruhigende Wirkung auf uns. Es war fein, daß wir noch Zeit zur Meditation in dieser Welt unter der Erde hatten. Wir hatten nach dem Besuch des Stollens noch Gelegenheit, im Laden Einkäufe zu tätigen.
Nach diesem Erlebnis fuhren wir mit unseren Autos zu den
Kogelsteinen in der Nähe von Eggenburg. Wir stellten die Autos außerhalb der Kogelsteine ab und erkundeten das Gelände zu Fuß. Zunächst besuchten wir die "Feenhaube"; hier sind mehrere Felsen so übereinander geschichtet, daß das Gebilde einer Haube ähnelt. Ob hier vielleicht in lauen Sommernächten die Feen tanzen? Man könnte sich das vorstellen. Die Ausstrahlung der Felsen fühlte sich warm und angenehm an. Danach gingen wir zur nächsten Felsgruppierung, deren Ausstrahlung sich leicht und weich anfühlte. Wir 26 Teilnehmer (22 Erwachsene und 4 Kinder) konnten um die ganze Felsgruppierung einen Kreis schließen und dabei die Ausstrahlung erspüren. Schließlich besuchten wir die dritte Felsgruppierung, die von unten einem Elefantenkopf ähnelt, und zollten dieser unseren Respekt.
Nach dem Besuch und der Begrüßung der Kogelsteine wanderten wir zu den Autos zurück, holten unser mitgebrachtes Essen und verzehrten dieses in der Nähe der "Feenhaube". Nach unserem köstlichen Mahl lud Margot uns ein, ihren Ausführungen zu lauschen. Zunächst stellte sie uns die neue CD "Lieder aus der Anderswelt", die sie gemeinsam mit Giorgio aufgenommen hatte, mit Hilfe eines CD-Players vor. Sie erntete viel Beifall! Danach gab sie uns die neuesten Informationen über die Projekte von DANA MUDRA in Indien und über die künftigen Pläne des Vereins bekannt.
Inzwischen war es 15 Uhr 30 geworden. Wir brachen auf und fuhren zum "Gartenfest der Vielfalt" des
Vereins "Arche Noah" nach Schiltern. Dieser Verein bemüht sich darum, selten gewordene und alte Obst – und Gemüsesorten zu retten, auch fördert er den biologischen Anbau von Pflanzen. Man kann bei der "Arche Noah" Samen und Lebensmittel kaufen und hat auch Gelegenheit, gemütlich zu sitzen und die Produkte aus der biologischen Landwirtschaft zu verkosten. Auch wir genossen die Vielfalt, die uns geboten wurde. Um etwa 19 Uhr klang dieser schöne Tag aus.
Dr. Barbara Koechlin